Die Werftgebäude
AG "Weser"
Die Verwaltungsgebäude der
AG "Weser"
In diesem Gebäudekomplex war die komplette Verwaltung der AG "Weser" untergebracht.
Im mittlerem Teil des Komplexes gab es auch Werftwohnungen, hier wurden Werftmitarbeiter aus den Nachbarländern untergebracht.
Alle Gebäude stehen heute unter Denkmalschutz.
Das Personalgebäude der
AG "Weser"
In diesem Gebäudeteil war die Personalabteilung untergebracht. Ebenfalls befand
sich im Anbau die Sanitätsstelle, wo heute eine Gasronomie ansässig ist.
Heute wird dieses Gebäude als Ort für Kunst,
Bildung und Kommunikation genutzt.
Im Kellergeschoß befinden sich die Vereinsräume des Arbeitervereins "Use Akschen".
Das Personalgebäude nennt sich heute
Lichthaus.
Die Verwaltungsgebäude der
AG "Weser"
Hier war der Vorstand, sowie der Aufsichtsrat untergebracht. Ebenfalls hatte der
Betriebsrat hier seinen Sitz.
In den langen Fluren standen Werftschiffsmodelle, die heute zum größtenteil in verschiedenen Museen zu sehen sind.
Heute ist in diesem Teil des Komplexes die hanseWasser GmbH untergebracht.
Weiterhin waren in den Gebäuden die Büros der Technischen Zeichner sowie Schiffbau
und Maschinenbau Ingenieure.
Ebenfalls war ein Kasino vorhanden, wo der Vorstand sowie die Geschäftspartner der Werft speisten.
Ein Paternoster gab es auch hier.
Das Jobcenter Bremen West ist heute ebenfalls hier ansassig.
Die Lehrwerkstatt der AG "Weser"
Im Sept. 1978 begang hier, in der damaligen Lehrwerkstatt, meine Zeit auf der Akschen. Grundausbildung Metall, 3 Monate Feilen, Bohren usw. zum Ende der Zeit hielt ich ein Meßschraubenhalter in meiner Hand.
In der 3 jährigen Ausbildungszeit fand einmal pro Jahr eine 4 Wöchige Ausbildung im Schweißen und Schneidbrennen statt.
Bei einer Besichtigung im Oktober 2013 entdeckte ich dieses Wandgemälde im Gebäude der ehemaligen Lehrwerkstatt der Akschen.
Die Schiffsreparaturhalle am Pier
I
In dieser Halle fand meine praktische Zwischenprüfung im Schweißen und Schneidbrennen statt.
Im hinteren Klinkeranbau war in der unteren Etage die Tischlerei untergebracht.
In der oberen Etage befanden sich die Meistereibüros der Schiffbaureparatur, der
Maler und der Takelagemeister.
In der Schiffsreparaturhalle wurden Teile zur Reparatur von Schiffen
hergestellt. Ebenfalls wurden hier die Maschinen der Reparaturabteilung überholt und instandgesetzt.
Quellenangabe:
Fotos und Text J.
Suhling