Die Schiffe der Akschen
Von der Akschen wurden in ihrem 140-jährigen Bestehen offiziell 1417 Baunummern vergeben.
Inoffiziell wurden aber drei weitere Baunummern vergeben.
Laut des letzten Geschäftsberichtes von 1983
gab es drei weitere Schiffsaufträge sowie eine Option für ein weiteres Schiff.
Nach Bekanntwerden des möglichen Untergangs
der AG „Weser“ Bremen in der Öffentlichkeit
zog der nicht genannte Reeder die Aufträge wieder zurück. Somit wurden die drei Aufträge annulliert.
Inoffiziell wurden also 1420 Baunummern vergeben.
Die erste Baunummer erhielt der
Seitenraddampfer „Roland“,
der von der B.G. Schünemann AG in Auftrag gegeben wurde.
Das letzte fertiggestellte Schiff mit der BNR. 1417
war das Motorschiff „Ubena“
für die Deutsche Afrika-Linien, Hamburg.
Von den insgesamt 1420 Bauaufträgen kamen
213 Aufträge nicht zur Auslieferung.
Darunter wurden ca. 158 annulliert, nicht aufgelegt oder nicht angefangen.
Durch die Kriegseinwirkungen wurden ca. 23 Bauten durch Bombenangriffe zerstört und ein Teil im Werfthafen versenkt.
Ebenso wurden kurz vor der Besetzung der Werft Schiffsbauten von der Werft selbst gesprengt.
Weitere 32 Bauten wurden nicht fertiggestellt oder abgewrackt.
Von den 1420 Bauaufträgen
wurden 1207 Schiffsbauten von der Akschen abgeliefert.
Hier möchte ich euch einige Schiffe der Akschen kurz in Bildform vorstellen.
Text: J.Suhling
Quellenangabe:
AG „Weser“: 1843-1968 A.G.“Weser“ Bremen, Bremen 1968, englische Ausgabe
AG "Weser":
Geschäftsbericht 1983
Fotos, Post-Ansichtskarten, Slg. J.Suhling