F208 Niedersachsen

Bau-Nr.1410

1981

Deutsche Bundesmarine

Papierschiffsmodell 1:250

Schwierigkeit schwer, Bauzeit ca. 6 Monate

Der Wilhelmshavener Modellbaubogen Verlag vertreibt diesen Modelbaubogen unter dem Namen Fregatten Bremen.

(Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Emden, Köln, Kalsruhe)

der deutschen Bundesmarine.

Aus dem Bogen können die oben genannten Fregatten, gebaut werden. Sowie in zwei verschiedenen Varianten (Werftzustand, nach modernisierung der Schiffsbewaffnung).

Dieser Modellbaubogen ist nicht mehr erhältlich.

 Anfang der 70iger Jahre begang die Marine mit der Plannung der Fregatte Klasse 122. Diese sollten die US-Leihzerstörer Typ Flescher, sowie die Geleitboote der Köln-Klasse ersetzen.

Die Ausrüstung und Beschaffenheit sollte den

taktischen Erfordernissen der damaligen Zeit entsprechen

(NATO Standard Fregatte).

Unter der Gesamtleitung der Vulkanwerft Bremen wurden die Flugkörperfregatten auf 5 verschiedenen Werften in Deutschland, in Sektionsbauweise, gebaut.

In der Bundesmarine führten die Schiffe erstmals 2 Hubschrauber zur U-Jagd ständig mit an Bord.

Die F 208 Niedersachsen gehörte dem

4. Fregattengeschwader an.

Die AG "Weser" hatte sich eigentlich aus dem Kriegsschiffbau, nach dem Zweiten Weltkrieg, zurückgezogen.

Die F 208 ist daher der einzigste Kriegsschiffbau auf der Werft, in der Nachkriegszeit.

Im Oktober 1989 lief die Fregatte, mit einem deutschen Flottenverband, zum ersten mal seit 77 Jahren in

einen russisch-sowjetischen Hafen (Leningrad) ein.

Ebenfalls nahm die F 208 an der Operation Atlanta teil.

Nach 32 Jahren wurde die Fregatte Ende 2014

aus der Fahrbereitschaft genommen.

Mitte 2015 wird die Niedersachsen außer Dienst gestellt.

Quellenangabe:

Foto und Text, J.Suhling