SMS Wespe
Bau-Nr.31
1876
Kaiserliche Marine
Papierschiffsmodell 1:250
Schwierigkeit schwer, Bauzeit ca. 3 Monate
Der Bogen Panzerkanonenboote SMS Wespe und SMS Natter wurde von dem Verlag HMV vertrieben. Aus diesem Bogen können beide Schiffe gebaut werden.
Die Schiffe gehörten zur Wespen-Klasse. Wobei die SMS Wespe das Typenschiff von insgesamt 11 Einheiten war die alle auf der AG Weser gebaut wurden.
SMS Wespe (B.-NR. 31), SMS Viper (B.-NR. 32), SMS Biene (B.-NR. 33), SMS Mücke (B.-NR. 34), SMS Scorpion (B.-NR. 35), SMS Basilisk (B.-NR. 36), Camaeleon (B.-NR. 37), Crocodill (B.-NR. 40), Salamander (B.-NR. 41), Natter (B.-NR. 44), Hummel (B.-NR. 45).
Die Boote der Wespe-Klasse waren der erste Serien-Großauftrag für die Werft (heute würde man „Fließband-Produktion“ sagen).
Die Aufgabe der Schiffe bestand darin die deutschen Küsten zu sichern. Die Länge betrug 46,4m sowie eine breite von 10,6m, der Tiefgang betrug 3,3m. Die Hauptbewaffnung bestand aus einer stehenden 30,5 cm Ringkanone die in einer offenen Barbette stand.
Durch den flachen Rumpf waren sie in der Lage sich bei Ebbe trockenfallen zu lassen und so als vorgeschobene Küstenbatterie zu dienen. Durch diesen Umstand erhielten sie Spitznamen wie Wattwanzen, Schlickrutscher oder auch das Insektengeschwader.
Quellenangabe:
Foto und Text, J.Suhling